Mittwoch, 24. Mai 2006
Mission Impossible 3, krach, ...
bumm, peng. Wer hat noch was Gutes erwartet, nach dem der zweite Aufguss der MI-Reihe, wie wir Fachleute sagen, Zweidrittel ein feiner Action-Film mit grandiosen Bildern und guter Handlung war, dann aber leider dem Martial-Arts-Drang des Regiesseurs zum Opfer fiel?

Ich. Zumindest dachte ich es, nachdem ich einige der zahlreich verfügbaren Vorschauen und Ankündigungen gelesen hatte und das Paket war auch gut geschnürt. Leider ist dann halt doch nur eine - zwar gut gespielte und krachende - Doppelfolge Alias rausgekommen. Schade eigentlich, oder dann auch wieder nicht, weil die Handlung war so dünn, dass man schon für dieses Ergebnis dankbar sein musste.

Vielleicht wäre was besseres raugekommen, hätte man Herrn Abrams sagen sollen, dass Kino, wenn auch Action, nicht nur von Action, sondern auch Handlung lebt. So aber rennte Herr Cruise zwei Stunden lang hinter einem Koffer, Ding, was auch immer (wird dann doch nicht so ganz erklärt) her und kommt so schick um die ganze Welt, tötet man Ende den Bösewicht, rettet die Welt vor dem bösen Ding (vielleicht war es auch das Drehbuch?) und alle gehen froh nach Hause. Nur ich dann wieder nicht.

Also, anschauen ok, nachdenken nicht nötig. Oder einfach noch mal den ersten Teil auf DVD schauen.

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