Samstag, 30. Oktober 2004
Happy Hallovoting – Zählen auf amerikanisch.
Da wählt der Amerikaner nicht umsonst an Halloween. Ganz grusslig wird es dem aufgeklärten Demokraten, wenn man von falschen Wahlzetteln, zuvielen Stimmen hier, doppelten Listen dort und Manipulation quer durch alle politischen Lager hört. Da gehe ich doch lieber in Takkatukkaland wählen. Nicht dass dort mehr demokratisches Grundverständnis herrscht, aber man weiß wenigsten was man hat. Obwohl man das in Amerika eigentlich auch weiß, vielleicht will man es nur nicht wahrhaben. Also ich geh mal von einem Ergebnis von 54,7 : 57,4 aus. Falsch gerechnet? Nein, sicher mehr als hunderprozentig richtig!

Was will man auch erwarten, wenn sich inzwischen sogar schon die Terroristen per Video-Botschaft in Moore’scher Manier über den amtierenden Präsidenten lustig machen? In diesem Sinne: Happy Hallovoting! (Grade noch gegoogelt: Bush und Kerry die beliebtesten Halloween-Masken!)

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Zwischenstand
Wenn schon die Amerikaner nicht richtig zählen können, WinAmp kann’s! Aktueller Stand der Digitalisierung meiner gesamten Musikbestände: 2280 Stücke auf 207 Alben von 449 Künstlern. Allen voran ERASURE auf 40 CDs und 309 Stücken. Mach 1 Tag, eine Stunde und 26 Sekunden Non-Stop Elektro-Pop. Es geht weiter. Hoffentlich gibt es bis ich fertig bin einen Ipod mit 120 GB, den man sich auch leisten kann.

Happy Halloween!

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Das alljährliche Oktoberwunder...
Liebes kleines Tagebuch,

eigentlich bin ich ja nicht abergläubisch, stehe mit beiden Beinen auf der Erde und glaube fest an das Schmieden des eigenen Glückes. Dennoch gibt es Tage da klappt überhaupt nichts und dann sollte man auch heimgehen. Und ich weiß, dass immer Ende Oktober ein kleines Wunder passiert. Nicht dass man das brauchen würde, vielleicht ist es auch nur ein schönes Ereignis, aber als kleines Wunder macht es doch mehr Spaß. Schöner neuer Kunde, der grade zur rechten Zeit ein wenig Licht ins Dunkel bringt. Nicht umsonst heißt es: „Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von wo ein Lichtlein her!“

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Donnerstag, 21. Oktober 2004
Kapuut! und wieder ganz!
Sorry, hab irgendwas an den CSS verstellt. Ich bin aber dran. Eigentlich sollte es funktionieren!

Und weil das alles digital ist, hat es keiner gesehen! Hat ein "t" gefehlt. Die Farben sind noch nicht final, die Lesbarkeit wird aber besser!

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Donnerstag, 21. Oktober 2004
Kantinenpralinen - Das Ende von Episode 3
„Mahlzeit – ich kenn’ übrigens den Schluss von Episode 3“, „Echt?“ „Ja klar, hab ich mir aus den anderen Folgen zusammengereimt – ist auch alles ganz logisch“. „Echt?“ „Ja klar, also der Imperator ist in Wirklichkeit Yoda und damit niemand das merkt, lässt er von seinen Klonkriegern alle Jedi-Ritter umbringen“. „Der Imperator ist der mit der Maske?“, „Nein, das ist Darth Vader, aber der spielt nicht mit in Episode 3, da ist er noch Anakin Skywalker“, „Ich dachte, der heißt Luke?“ – „nein, das ist sein Sohn“, „Darth Vader ist der Sohn von Anakin Skywalker?“, „Nein, lass mich einfachweitererzählen. Also Obi-wan Kenobi“ – „der Goldene?“ – „Nein, der alte der Luke Skywalker in Episode 4 rettet und vorher der Lehrmeister von Anakin ist“. „Ach der, dachte der ist im ersten Teil am Schluß von diesem Teufelchen getötet worden!“ – „Nein, das war Qui-Gon, der Lehrmeister von Obi-Wan Kenobi. Also grad dieser Obi-Wan Kenobi, der steckt mit Yoda unter einer Decke, der das ganz nur eingefädelt hat, um der Macht das Gleichgewicht wiederzugeben.“ „Wie sind denn die Kartoffeln?“ „Matschig, wie immer. Also, damit Palpatine ...“, „Wer ist denn nochmal Palpatine?“, „Das ist der oberste Kanzler und der böse Lord in einem ...“ „Also der mit der Maske?“, „Nein, manchmal hab ich das Gefühl, das geht dir alles am Arsch vorbei, Palpatine darf nicht merken, das Yoda und Obi-Wan unter einer Decke stecken!“, „Hihi natürlich nur bildlich gesprochen ...“, „Jaja, deswegen bringen sie auch Mace Windu um, als dieser das ganze Komplott aufdecken will ...“ „Wer is’n das jetzt schon wieder?“, „Na der Schwarze ...“ „der mit der Maske?“. „He ihr Zwei, will jemand meinen Nachtisch?“, „Den nehm ich gerne“ – „Ich muss dann auch weiter, Mahlzeit“ – „Netter Kerl, aber mit seinem Star Trek kann er einem schon manchmal auf den Sack gehen – wer war nochmal Yoda?“, „Der mit den spitzen Ohren?“

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Hallo Webcam!


endlich Videochatten. Jetzt muss ich nur noch warten, bis dann auch einer meiner Freunde das kann!

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Enjoy the Silence!
Liebes kleines Tagebuch,

Ich arbeite derzeit an der Digitalisierung meiner CD-Sammlung (P2P finde ich übrigens voll doof!), die ich dann per WLAN in der ganzen Wohnung hören kann. Das kann ich zwar jetzt, dank entsprechender Ausgangsleistung meiner Boxen und fehlender Größe der Wohnung auch schon, es ist aber echt der beste Weg, endlich mal die alten Sachen, die man eigentlich schon ganz vergessen hatte, raus zu kramen. Wusste übrigens gar nicht, wieviele Michael Jackson CDs ich habe.

Aber viel wichtiger! Ich habe heute doch nach wirklich langer Suche meine Lieblings-CD „Enjoy the Silence“ von Depeche Mode wieder gefunden. Läuft im Hintergrund. Es sind halt die kleinen Dinge, die einen echt glücklich machen.

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Da werde ich doch lieber Klofrau!
Heute morgen, oder war es gestern?, naja, jedenfalls war es mal wieder einer der Tage, jedenfalls nicht heute, heute war ja voll ok, bisschen verwirrt bin ich schon, wo war ich?

Also, schreib mal einen Blog und Du hast jeden Tag wieder was Neues mitzuteilen, auch wenn man nicht weiß, ob das irgendeiner liest. Ist aber auch egal, weil ich schreibs ja für mich. Also Peter, bitte entschuldige, dass ich das jetzt nicht jeden Tag aktualisiere, aber irgendwann muss ich ja auch noch Arbeiten, Essen, Fernsehen, Musik hören, Kino, Klo und eben das alles machen. Aber ich bleib dran.

Jetzt fällt mir auch ein, was mir da gestern, vorgestern oder eben letzte Woche so mächtig auf den Zeiger ging: Die mittelalterlichen Zustände in der Mehrzahl der Agenturen und Designbüros.

Nein, damit meine ich nicht, die veraltete Meinung, dass Apple immer noch das bessere Betriebssystem herstellt, sondern die nicht art- und zeitgemäße Haltung von Mitarbeitern. Es gibt nämlich seit ungefähr 20 Jahren ein Gesetz zum Arbeitsschutz, das besagt, dass man nur in Ausnahmefällen länger als zehn Stunden arbeiten darf. Ausnahmefälle sind übrigens nicht Montag bis Sonntag, sondern ein- bis zweimal im Jahr. Scheinbar haben das aber die Fronherren in den meisten Agenturen noch nicht kapiert und lassen ihre Untertanen in eben diesen mittelalterlichen Zuständen knechten und dahin vegetieren.

Und deshalb werde ich - den Bezug zur Überschrift herstellend! - lieber Klofrau! Erstens hat die viel mehr Rechte als Arbeitnehmerin (37 Stundenwoche, bezahlter Urlaub und Krankheit, Sozialversicherung und Überstundenregelung) und zweitens kriegt sie von jedem dessen Scheiss sie wegmacht, zumindest mal 50 Cent und ein freundliches „Dankeschön“

Ich berichte weiter!

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Mittwoch, 13. Oktober 2004
Auf die andere Seite schauen ...
Liebes kleines Tagebuch,

ich hab dich jetzt mal fast zwei Monate vergessen, ist aber nicht böse gemeint. Ich hab aber einen guten Übergang vom letzten Eintrag vom 18. August. Der kluge Mensch mit den geänderten Regeln hat sich dann doch entschlossen, den Job zu wechseln. Wie sagt meine liebe Mutter zu recht „der frisst hier auch kein Kilo Salz mehr!“ Für wahr, vielleicht ändert er ja jetzt woanders die Regeln.

Heute hatte ich das große Glück, die Einrichtungen der Diakonie Stetten besuchen zu dürfen. Vielleicht erkennt man ja erst den Sinn im eigenen Tun, wenn man einen kurzen Blick auf etwas scheinbar nicht Alltägliches wirft. Zu tiefst bewegt von der Begegnung mit echter Freude, Offenheit und aufrichtiger Neugier wünsche ich mir, einen Teil davon in den „professionellen“ Alltag mitnehmen zu können.

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Dienstag, 5. Oktober 2004
Da war ich doch diese Woche mal wieder im Kino ...
... und kann das nur jedem empfehlen. Ich hatte hier eigentlich ne schöne Kritik zu „Mann unter Feuer“ stehen, dann hat sie wieder das doofe Content-Management gefressen und ich will nicht nochmal alles schreiben. Also ganz kurz: Düsterer Plot um die Entführung seines Schützlings macht trinkenden Bodyguard zu eiskaltem Racheengel. Nichts für schwache Nerven und zu recht erst frei ab 16.

Visuell setzt das ganze aber neue Maßstäbe. Sicherlich nicht leicht zu konsumieren, wenn ein Film wie ein Bill Sienkiewicz-Comic daher kommt, aber sehenswert.

Wie immer unübertroffen: Cristopher Walken, der wegen mir auch das Telefonbuch von Mannheim vorlesen könnte, ich würde es mir trotzdem anschauen. Der Rest der Crew ist ebenfalls hochkarätig besetzt und macht diesen Film zum Besten was man nach "Lost in Translation" dieses Jahr zu sehen bekommen hat.

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Morgenstund hat Verband im Mund!
Sorry, die Head ist wirklich dämlich, passt aber zur Gründung diverser Verbände in letzter Zeit. Eigentlich hab ich nichts gegen Verbände, wenn Sie den Heilungsprozess fördern (der musste einfach sein!), ich frag mich aber nur, welchen Zweck die eigentlich erfüllen?

Ich selbst bin in verschiedenen Verbänden. Weshalb? Nun einerseits weil man dort wichtige Menschen trifft und Kontakte knüpfen kann. Obwohl das erst der zweite Grund ist, weil man schließlich in einen Verband geht um sich mit jemandem zu verbünden. So gibt es den Verband der Jungunternehmer (was nix mit dem Alter, sondern der Kürze der Selbständigkeit zu tun hat), der sich gegen die alten Unternehmen verbündet.

Dann den Bund der Steuerzahler, hier ist man Mitglied, wenn man was gegen das Finanzamt hat. Schön ist auch der Bund der Selbständigen, weil man hier nur Unternehmer trifft, die meist auch in den anderen Verbänden sind. Deutschland ist halt ein Vereinsmeier-Land, auch bei den Unternehmern.

Ich hab auch schon viele Kontakte zu Kontaktsuchenden geknüpft, auch wenns bislang außer Schnittchen nichts gebracht hat.

Also als Designer ist man noch in der BDG, GWA, AGD, ADC, AIGA, BFB. Weshalb man da drin ist? Nun weil man dann neben Unternehmern auch noch Designer trifft und die Schnittchen auf den Veranstaltungen besser sind (das Rahmenprogramm aber selten), lediglich das Durchschnittsalter der Anwesenden ist niedriger und der Anteil anwesender Frauen höher (beides kombiniert ist durchaus ein Anreiz, ein BDS-Veranstaltung für eine BDG-Veranstaltung links liegen zu lassen.)

Wieso ich das alles schreibe? Also heute morgen hab ich erfahren, dass grade noch ein Verband unter dem Namen IXMA (International Experimental Marketing Association) aus der Taufe gehoben wurde. Da werd ich jetzt auch noch Mitglied, auch wenn mich das das letzte Hemd kostet und ich keine Ahnnung habe, was mir das alles bringt.

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Gut gemacht Nobelpreis!
Man muss einfach fair sein, obwohl ich schon mit einem lachenden und weinenden Auge nach Stockholm schaue und mir vorstelle, was ich mit dem schönen Nobelpreis für Physik angefangen hätte. Nun geht er mal wieder nach Amerika für irgendwas über Quark. Keine Ahnung was das mit Physik zu tun hat.

Naja, immerhin bin ich noch im Rennen für Biologie (geklonte Zuchtkaninchen), Literatur (Petersblog) und Frieden (Fragen Sie meine Nachbarn).

Und wenn das alles nichts wird, klappts vielleicht dieses Jahr mit einem Venus-Award für meine Homevideos. Und das Oscar-Rennen läuft auch noch, Lotto ist am Samstag und vielleicht schaff ich es, noch vor Michael achtmal Weltmeister zu werden.

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